Aus der Veröffentlichung der Oschatzer Allgemeinen Zeitung
vom 05.10.18 ‚Die Gute Geschäftsadresse‘:
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
Als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
Sie fallen mit verneinender Gebärde…Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
Unendlich sanft in seinen Händen hält.Rainer Maria Rilke
Auch wir stellen uns, wie in diesem Rilke Gedicht, manchmal Fragen nach unser Vergänglichkeit: ‚Was wird aus uns, wenn wir nicht mehr sind?“
Mit einer besonderen Besichtigungstour in das Krematorium Meißen kann man sich am 1.11. einigen dieser Fragen stellen. Das Oschatzer Bestattungshaus Täublein aus der Mühlberger Str. 15 bietet dazu am Allerheiligen einen kostenlosen Busausflug an.
Der Inhaber Herr Reiner Romanowski erzählt, dass die Teilnehmern, die zunächst örtlich mit dem Bus eingesammelt werden, die verschiedenen Bereiche des Krematoriums Meißen gezeigt bekommen. Jeder, der bis zu 20 Besucher kann dort selbst entscheiden, was er sich ansehen will und was er aussparen möchte. Gegen Mittag endet die Reise dann wieder an den Zustiegsorten. Anmeldungen hierzu sind in den beiden Geschäftsstellen des Bestattungshauses Täublein oder unter Kontakt auf www.Bestatter-Oschatz.de möglich.
Seit drei Monaten ist der Zweigbetrieb des Bestattungshauses direkt am Friedhof im Blumenpavillon/Dresdener Str.6. ansässig und gut in der Nachbarschaft aufgenommen worden. Im Vorbeigehen grüßt ein Nachbar durch die großen Schaufenster, die geschmackvoll in herbstlicher Deko gestaltet sind. Auf dem Oschatzer Friedhof lässt der Bestatter derzeit auch durch den Steinmetz eine ‚Täublein‘-Grabanlage mit 3 markanten Stelen errichten:
“Diese wird attraktiv & bezahlbar sein. Wenn sich der Lebenskreis schon schließen wird,“ sagt er „ist es doch am Schönsten in heimischer Erde zu ruhen.“